Karriereplanung in der Kardiologie? Hier werden Fach-, Ober- und Chefärzte fündig
Das Netzwerk von Karriereberaterin Simone Fiedler erstreckt sich weit – sie pflegt engen Kontakt zu renommierten Chefärzten und Entscheidern in medizinischen Einrichtungen im Bereich der Inneren Medizin, darunter alleine zu 1.500 in der Kardiologie. Ihr umfangreicher Erfahrungsschatz, gewonnen aus zahlreichen Gesprächen mit Fachärztinnen und Fachärzten dieses Fachgebiets, ermöglicht es ihr, stets die optimalen Stellenangebote zu identifizieren und einen fundierten Marktüberblick zu bieten.
Simone Fiedler und ihre HiPo-Kollegin Jessica Rehbock verstehen die Bedeutung einer fundierten Karriereplanung in der Kardiologie. Sie beraten Kardiologinnen und Kardiologen auf jedem Karriere-Level: vom Assistenzarzt zum Facharzt, vom Facharzt zum Oberarzt bis hin zum Chefarzt. Insbesondere legen sie den Fokus auf die von Ihnen angestrebte Entwicklung als Arzt in der Kardiologie, indem sie gezielt nach den für Sie passenden Stellenangeboten für Fach- und Oberärzte suchen und Sie dabei unterstützen und beraten.
Zusätzlich bieten sie Unterstützung bei Vertragsverhandlungen und identifizieren Stellen, bei denen Sie die Möglichkeit haben, zwischen Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung zu wählen. Rotationsmöglichkeiten werden berücksichtigt, um Ihr berufliches Vorankommen auf dem Weg zum Facharzt oder später in einer leitenden Position zu sichern.
Mit ihrer Expertise in der ärztlichen Vermittlung und ihrem tiefen Verständnis für die Kardiologie bieten Simone Fiedler und Jessica Rehbock eine maßgeschneiderte Beratung, um Ihre Karriereziele in diesem Fachbereich zu erreichen. Vertrauen Sie auf die Kompetenz und Erfahrung von Simone Fiedler und Jessica Rehbock, um Ihren beruflichen Weg in der Kardiologie mit Leichtigkeit und Professionalität zu gestalten.
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Nach der Approbation — so sieht Ihr Karriereweg in der Kardiologie aus
Wie wird man Facharzt oder Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie?
Um die Facharztausbildung in der Kardiologie zu beginnen, sind einige wichtige Schritte erforderlich. Die Grundlage bildet die ärztliche Approbation in Deutschland, die den Weg zur Facharztausbildung eröffnet. Mit dieser Zulassung können Sie als Assistenzarzt oder Assistenzärztin in einer kardiologischen Abteilung tätig werden und so den ersten Meilenstein auf dem Weg zur Spezialisierung setzen.
Die Facharztausbildung selbst dauert in Deutschland zwischen sechs und acht Jahren, je nachdem, welche Qualifikationen Sie anstreben. Die Ausbildung zum Kombifacharzt für Innere Medizin und Kardiologie umfasst sechs Jahre und vereint die allgemeine Innere Medizin mit der Kardiologie. Wer zusätzlich zur Kardiologie einen eigenständigen Facharzt für Innere Medizin erwerben möchte, benötigt insgesamt acht Jahre: fünf Jahre für den Facharzt Innere Medizin und drei weitere Jahre für die Spezialisierung in der Kardiologie.
In den ersten drei Jahren absolvieren Sie die sogenannte Basisweiterbildung. Diese Phase umfasst Rotationen in verschiedenen internistischen Disziplinen wie der Notaufnahme (ZNA), der Intensivmedizin und weiteren Bereichen wie der Gastroenterologie. Diese vielseitigen Einsätze dienen dazu, fundierte Kenntnisse in der Inneren Medizin aufzubauen und umfassende praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss konzentriert sich die Ausbildung vollständig auf die Kardiologie. In den darauffolgenden drei Jahren erwerben Sie tiefgehende Kenntnisse in der Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei erlernen Sie wichtige Untersuchungsmethoden wie das EKG, die Echokardiographie und die Durchführung und Interpretation von Herzkatheteruntersuchungen. Zudem werden Ihnen umfassende Fähigkeiten in der konservativen und interventionellen Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermittelt.
Um die Facharztausbildung in der Kardiologie zu beginnen, sind einige wichtige Schritte erforderlich. Die Grundlage bildet die ärztliche Approbation in Deutschland, die den Weg zur Facharztausbildung eröffnet. Mit dieser Zulassung können Sie als Assistenzarzt oder Assistenzärztin in einer kardiologischen Abteilung tätig werden und so den ersten Meilenstein auf dem Weg zur Spezialisierung setzen.
Die Facharztausbildung selbst dauert in Deutschland zwischen sechs und acht Jahren, je nachdem, welche Qualifikationen Sie anstreben. Die Ausbildung zum Kombifacharzt für Innere Medizin und Kardiologie umfasst sechs Jahre und vereint die allgemeine Innere Medizin mit der Kardiologie. Wer zusätzlich zur Kardiologie einen eigenständigen Facharzt für Innere Medizin erwerben möchte, benötigt insgesamt acht Jahre: fünf Jahre für den Facharzt Innere Medizin und drei weitere Jahre für die Spezialisierung in der Kardiologie.
In den ersten drei Jahren absolvieren Sie die sogenannte Basisweiterbildung. Diese Phase umfasst Rotationen in verschiedenen internistischen Disziplinen wie der Notaufnahme (ZNA), der Intensivmedizin und weiteren Bereichen wie der Gastroenterologie. Diese vielseitigen Einsätze dienen dazu, fundierte Kenntnisse in der Inneren Medizin aufzubauen und umfassende praktische Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss konzentriert sich die Ausbildung vollständig auf die Kardiologie. In den darauffolgenden drei Jahren erwerben Sie tiefgehende Kenntnisse in der Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei erlernen Sie wichtige Untersuchungsmethoden wie das EKG, die Echokardiographie und die Durchführung und Interpretation von Herzkatheteruntersuchungen. Zudem werden Ihnen umfassende Fähigkeiten in der konservativen und interventionellen Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermittelt.

Da die Weiterbildungsordnung für die Facharztausbildung in Deutschland auf Landesebene geregelt ist, können sich die Anforderungen je nach Bundesland unterscheiden. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die spezifischen Regelungen in Ihrem Bundesland zu informieren.
Am Ende der Ausbildung steht die Facharztprüfung, die vor der zuständigen Ärztekammer abgelegt wird. Nach erfolgreichem Bestehen dieser Prüfung erhalten Sie die Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie.
Auch nach der Facharztausbildung ist es empfehlenswert, sich kontinuierlich fortzubilden, um stets auf dem neuesten Stand der Forschung und der medizinischen Praxis zu bleiben. Hierfür gibt es zahlreiche Weiterbildungsangebote und Kongresse, etwa von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der European Society of Cardiology (ESC).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie anspruchsvoll, aber äußerst lohnenswert ist. Mit dem nötigen Engagement und einer Bereitschaft zum ständigen Dazulernen steht einer erfolgreichen und erfüllenden Karriere in der Herzmedizin nichts im Wege.
Die Kardiologie ist ein dynamischer Fachbereich, der kontinuierlich wächst und hohe Anforderungen an medizinisches Fachwissen sowie technische Expertise stellt. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage nach kardiologischer Versorgung und der wachsenden Bedeutung kardiologischer Expertise sind die Karriereaussichten für Fachärzte in diesem Bereich ausgezeichnet.
Mit dem demografischen Wandel und einem Anstieg chronischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt der Bedarf an spezialisierten Fachärzten erheblich. Dies eröffnet Kardiologen vielfältige Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern. Besonders in Krankenhäusern und Kliniken besteht ein hoher Bedarf: Hier können Kardiologen leitende Positionen übernehmen, zum Beispiel als Oberarzt, Sektionsleiter oder Chefarzt einer kardiologischen Abteilung. Auch in der medizinischen Forschung und Lehre ergeben sich attraktive Karrierechancen, insbesondere für Fachärzte, die sich für die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Kardiologie einsetzen möchten.
Darüber hinaus bietet die Niederlassung in einer eigenen Praxis oder eine Tätigkeit in einer Gemeinschaftspraxis bzw. einem medizinischen Versorgungszentrum eine weitere Option für die berufliche Weiterentwicklung. Diese Optionen ermöglichen eine planbare Gestaltung der Arbeitszeiten und schaffen Raum für eine persönliche Work-Life-Balance.
Eine zusätzliche Karrieresäule stellt der rehabilitative Bereich der Kardiologie dar. In dieser Spezialisierung verbinden sich eine anspruchsvolle Tätigkeit mit einer besonders ausgewogenen Work-Life-Balance, die sich für Fachärzte in der Kardiologie zunehmend als attraktives Berufsfeld etabliert.
Insgesamt bieten sich Kardiologen vielfältige Perspektiven in der Patientenversorgung, in leitenden Positionen sowie in der Forschung und Lehre. Die Kardiologie ist somit ein Bereich, der nicht nur medizinisch spannend ist, sondern auch ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten und eine hohe Arbeitsplatzsicherheit bietet.
Eine Spezialisierung auf bestimmte Teilgebiete der Kardiologie bietet Ärzten hervorragende Möglichkeiten, ihre Karriere voranzutreiben und ihre Chancen auf leitende Positionen zu erhöhen. Durch zusätzliche Qualifikationen in spezialisierten Bereichen der Kardiologie lassen sich das Fachwissen erweitern und gleichzeitig die eigenen Kompetenzen für anspruchsvolle Positionen ausbauen.
Einige der relevanten Spezialisierungen umfassen:
- Invasive / Interventionelle Kardiologie: Die interventionelle Kardiologie ist ein hochspezialisiertes Gebiet, das auf minimalinvasive, katheterbasierte Verfahren zur Diagnose und Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen fokussiert ist. Fachärzte in diesem Bereich können Zusatzqualifikationen wie die „Interventionelle Kardiologie DGK“ oder das europäische „Curriculum Interventional Cardiology“ erwerben, die ihre Expertise und ihre Berufsaussichten erheblich steigern.
- Kardiale Bildgebung: Die kardiale Bildgebung nutzt fortschrittliche Verfahren wie Echokardiographie, CT und MRT, um detaillierte Einblicke in die Struktur und Funktion des Herzens zu gewinnen. Diese Verfahren sind sowohl für die Diagnose als auch für die Verlaufskontrolle von Herzkrankheiten essenziell. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) bietet hier Zusatzweiterbildungen an, beispielsweise in Kardio-CT und Kardio-MRT, wobei in diesen Bereichen verschiedene Qualifikationsstufen erreicht werden können, die das Fachwissen weiter vertiefen.
- Elektrophysiologie / Rhythmologie: Die Elektrophysiologie ist ein Spezialgebiet, die sich auf die Messung und Analyse der elektrischen Aktivität des Herzens konzentriert und Herzrhythmusstörungen diagnostiziert und behandelt. Kardiologen können sich über die DGK in der invasiven Elektrophysiologie und im Bereich aktive Herzrhythmus-Implantate qualifizieren, was ihre berufliche Qualifikation und das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten deutlich erweitert.
Diese Spezialisierungen sind nur ein Ausschnitt der möglichen Weiterbildungswege in der Kardiologie. Sie bieten langfristig die Möglichkeit, sich in einem wachsenden und gefragten Fachgebiet zu profilieren und gleichzeitig die Karrierechancen in der Kardiologie erheblich zu verbessern.
Der Berufsalltag eines Kardiologen ist sowohl vielfältig als auch herausfordernd. Er umfasst eine Kombination aus Patientenberatung, Diagnostik, therapeutischen Maßnahmen und Forschung.
Der Tag eines Kardiologen beginnt häufig mit der Untersuchung von stationär aufgenommenen Patienten. Dazu gehören die Erhebung der Anamnese, körperliche Untersuchungen sowie die Erstellung oder Anpassung von Behandlungsplänen. Je nach Fachbereich kann auch die Betreuung von Patienten auf der Intensivstation oder in der zentralen Notaufnahme Teil des Arbeitsalltags sein.
Die Diagnostik ist ein zentraler Bestandteil der kardiologischen Arbeit und umfasst eine Vielzahl von Untersuchungen, wie EKGs, Belastungstests und Echokardiographien. Die präzise Auswertung dieser Ergebnisse erfordert fundiertes Fachwissen und eine hohe Genauigkeit.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der kardiologischen Tätigkeit ist die Durchführung invasiver Eingriffe im Herzkatheterlabor. Dazu zählen diagnostische Katheteruntersuchungen, die intrakoronare Bildgebung (IVUS/OCT), die Messung der fraktionellen Flussreserve (FFR) sowie komplexe Herzklappeninterventionen, wie die Transkatheter-Aortenklappenimplantation (TAVI). Auch die Elektrophysiologie, einschließlich der Ablationen und der Implantation von Stents oder Schrittmachern, stellt einen bedeutenden Teil der täglichen Arbeit dar.
Darüber hinaus spielt die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine wichtige Rolle. Kardiologen beraten ihre Patienten zu Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht und Bluthochdruck und geben Empfehlungen für eine gesunde Lebensweise.
Die Arbeit eines Kardiologen erfordert zudem eine enge Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachbereichen, wie der Intensivmedizin, Radiologie oder Chirurgie. Interdisziplinäre Fallbesprechungen und Teambesprechungen sind daher fester Bestandteil des Berufsalltags.
Neben der Patientenversorgung ist auch die Forschung ein bedeutender Aspekt der kardiologischen Arbeit. Viele Kardiologen sind in klinische Studien involviert oder führen eigene Forschungsprojekte durch, um die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kontinuierlich zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Berufsalltag in der Kardiologie abwechslungsreich, anspruchsvoll und von großer Verantwortung geprägt ist. Er fordert neben exzellentem medizinischen Wissen und technischer Expertise auch Empathie im Umgang mit den Patienten und bietet die Möglichkeit, einen maßgeblichen Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität der Patienten zu leisten.
Um eine Weiterbildung im Fachgebiet der Kardiologie zu beginnen, müssen Sie eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen:
- Zunächst ist es erforderlich, dass Sie Ihr Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen haben und über eine gültige Approbation als Arzt oder Ärztin in Deutschland verfügen.
- Idealerweise haben Sie bereits erste Erfahrungen in der Inneren Medizin gesammelt, da diese die Grundlage für die Kardiologie bilden.
Während Ihrer Facharztausbildung werden Sie eine Vielzahl von Weiterbildungsmaßnahmen absolvieren müssen. Dazu gehören unter anderem
- Kurse in der Notfallmedizin und Intensivmedizin, aber auch
- regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, sowohl intern als auch extern,
- sowie die Teilnahme an Kardiologie-Kongressen.
- Eine weitere wichtige Voraussetzung ist die Fachkunde Strahlenschutz, um nach Abschluss Ihrer Facharztausbildung alle relevanten Untersuchungen eigenständig durchführen zu können.
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung können Sie den Titel „Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie“ erlangen:
- Hierfür müssen Sie nachweisen, dass Sie über umfangreiche Kenntnisse in der Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verfügen. Dies erfolgt in der Regel durch ein ausgefülltes Logbuch sowie ein entsprechendes Schreiben Ihres Chefarztes (m/w/d).
- Anschließend absolvieren Sie die Facharztprüfung vor Ihrer zuständigen Ärztekammer.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Weiterbildung in der Kardiologie hohe Anforderungen an Sie als Arzt oder Ärztin stellt. Sie erfordert nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern auch umfangreiche praktische Erfahrung und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung – auch manchmal außerhalb der regulären Arbeitszeit.
Der Aufwand zahlt sich jedoch aus: Die Kardiologie ist ein spannendes, abwechslungsreiches Fachgebiet, das Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung eröffnet.
In der Weiterbildungsordnung der Bundesärztekammer sind die Inhalte und erforderlichen Kenntnisse für Kardiologen klar festgelegt. Die Ausbildung unterscheidet zwischen kognitiven und methodischen Kenntnissen sowie praktischer Handlungskompetenz. Assistenzärzte müssen sowohl theoretisches Wissen erlangen als auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit realen Patienten entwickeln.
Ein grundlegendes Verständnis der Anatomie und Physiologie des Herzens ist essenziell. Kardiologen müssen die komplexen Zusammenhänge und Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems verstehen und in der Lage sein, diese zu interpretieren. Zudem ist ein fundiertes Wissen in der Pathophysiologie kardiovaskulärer Erkrankungen erforderlich, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicher zu erkennen, zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln.
In der klinischen Praxis müssen Kardiologen exzellente Fähigkeiten in der kardiologischen Diagnostik besitzen. Dies umfasst Verfahren wie Echokardiographie, Elektrokardiographie und Angiographie sowie die Anwendung weiterer bildgebender Verfahren. Zudem ist es notwendig, invasive und nicht-invasive Prozeduren durchzuführen und zu interpretieren, einschließlich Koronarinterventionen.
Darüber hinaus erfordert die Kardiologie fundierte Kenntnisse in der kardiovaskulären Pharmakotherapie. Kardiologen müssen verstehen, wie Medikamente das Herz-Kreislauf-System beeinflussen und wie sie gezielt zur Behandlung spezifischer Erkrankungen eingesetzt werden können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der kardiologischen Ausbildung ist die präventive Kardiologie. Kardiologen sollten in der Lage sein, Patienten hinsichtlich ihrer Lebensgewohnheiten zu beraten und Strategien zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln.
Abschließend sind exzellente kommunikative Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen unverzichtbar. Da Kardiologen häufig mit Patienten konfrontiert sind, die an lebensbedrohlichen Erkrankungen leiden, ist es entscheidend, komplexe medizinische Informationen verständlich zu vermitteln und den Patienten zu unterstützen, mit ihrer Erkrankung umzugehen.
Gerne verschaffe ich Ihnen einen Überblick über die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Bereich der Kardiologie. Die Kardiologie ist ein dynamisches und spannendes Fachgebiet, das fortlaufend neue Herausforderungen und Entwicklungen bereithält.
Die klassische Karriere in der Kardiologie beginnt nach dem Medizinstudium und der Approbation mit der Position eines Assistenzarztes in einer Klinik. Während der mehrjährigen Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie erwerben Sie fundierte Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der Patientenversorgung.
Nach Abschluss der Facharztausbildung stehen Ihnen zahlreiche berufliche Optionen offen.
- Sie können als Facharzt oder Oberarzt in einer Klinik arbeiten und dort verantwortungsvolle Aufgaben in der Patientenversorgung, der Ausbildung von Nachwuchsärzten sowie in der Forschung übernehmen.
- Als Oberarzt haben Sie zudem die Möglichkeit, sich auf spezielle Bereiche der Kardiologie zu fokussieren, wie etwa die interventionelle Kardiologie oder Elektrophysiologie.
Eine weitere Karriereoption ist die Tätigkeit in einem Rehabilitationsklinikum, wo Sie als Oberarzt oder Chefarzt die umfassende Versorgung von Patienten mit präventiven Maßnahmen und Anschlussheilbehandlungen sicherstellen können.
Darüber hinaus bietet sich eine akademische Laufbahn an. Als Hochschuldozent oder Professor an einer medizinischen Fakultät tragen Sie zur Ausbildung der nächsten Generation von Ärzten bei und leisten einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kardiologie durch Forschung und Innovationen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, eigene Forschungsprojekte zu leiten und sich auf spezielle Forschungsgebiete zu konzentrieren.
Alternativ können Sie sich als niedergelassener Kardiologe in einer eigenen Praxis oder in einer Gemeinschaftspraxis etablieren. Dies ermöglicht Ihnen, eigenständig zu arbeiten, Patienten direkt zu betreuen und sich auf bestimmte Krankheitsbilder oder Patientengruppen zu spezialisieren. Eine enge Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen gehört dabei häufig ebenfalls zum Berufsalltag.
Eine Karriere in der Industrie stellt eine weitere interessante Möglichkeit dar. In der pharmazeutischen Industrie oder bei Medizintechnikunternehmen können Sie in der klinischen Forschung, im medizinischen Management oder in der Produktentwicklung tätig werden und so einen direkten Einfluss auf die Entwicklung neuer Therapien und Technologien nehmen.
Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden – die Kardiologie bietet Ihnen eine Vielzahl an spannenden und erfüllenden Karrieremöglichkeiten, die sowohl fachlich als auch persönlich bereichernd sind.
Für Ärztinnen und Ärzte, die sich auf das Fachgebiet der Kardiologie spezialisiert haben, ist es sowohl möglich als auch empfehlenswert, kontinuierlich Zusatzweiterbildungen zu absolvieren. Die Medizin ist ein sich ständig weiterentwickelndes Fachgebiet, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir stets auf dem neuesten Stand der Forschung und Praxis bleiben.
Im Bereich der Kardiologie gibt es eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten:
- Diese reichen von spezialisierten Fachkursen, wie der Fachkunde im Rettungsdienst oder der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin,
- über Zertifikatsprogramme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) oder der European Society of Cardiology (ESC) bis hin zu
- postgradualen Studiengängen wie dem Master of Health Business Administration (MHBA). Solche Programme konzentrieren sich auf spezifische Themenbereiche wie zum Beispiel, interventionelle Kardiologie, kardiovaskuläre Prävention oder Herzinsuffizienz und bieten somit eine breitere Perspektive auf das Fachgebiet.
Neben den fachlichen Aspekten bieten diese Weiterbildungen auch wertvolle Gelegenheiten zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen sowie zum Aufbau von Netzwerken. Sie ermöglichen es, neue Techniken und Verfahren kennenzulernen, die in der klinischen Praxis von großem Nutzen sein können.
Zusätzlich zur Spezialisierung in der Kardiologie kann auch eine Zusatzweiterbildung in Bereichen wie der internistischen Intensivmedizin oder eine zusätzliche Facharztausbildung in Angiologie das Profil eines Kardiologen erheblich erweitern und zukunftsweisende Perspektiven eröffnen.
Die kontinuierliche Weiterbildung ist somit ein wesentlicher Bestandteil unserer beruflichen Verantwortung als Ärztinnen und Ärzte in der Kardiologie. Sie fördert nicht nur unsere persönliche berufliche Entwicklung, sondern trägt auch maßgeblich zur Verbesserung der Patientenversorgung bei.
Die Frage, ob der Beruf des Facharztes für Kardiologie noch zukunftsfähig ist, lässt sich eindeutig mit einem „Ja“ beantworten. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen, was das Fachgebiet der Kardiologie zu einem der bedeutendsten in der Medizin macht.
Dank moderner medizinischer Technologien gibt es eine Vielzahl von Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was die Kardiologie zu einem besonders spannenden und dynamischen Bereich für medizinische Fachkräfte macht. Gleichzeitig erfordert die fortschreitende Entwicklung in der Medizintechnik eine hohe Spezialisierung und kontinuierliche Weiterbildung, was den Beruf anspruchsvoll, aber auch sehr erfüllend macht.
Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Kardiologen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und wird weiterhin zunehmen. Dies liegt vor allem am demografischen Wandel, der zu einer zunehmenden Zahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der älteren Bevölkerung führt. Besonders in ländlichen Regionen besteht ein erheblicher Bedarf an kardiologischer Versorgung, der derzeit noch nicht ausreichend gedeckt ist. Zudem werden in den kommenden Jahren viele erfahrene Kardiologen in den Ruhestand gehen, was die Nachfrage weiter anheizen wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Facharztes für Kardiologie nicht nur nach wie vor gefragt ist, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Spezialisierung bietet. Die steigende Nachfrage nach kardiologischer Versorgung sowie die kontinuierlichen Fortschritte in der Medizintechnologie garantieren, dass das Fachgebiet auch in Zukunft von großer Bedeutung bleibt. Eine Spezialisierung in der Kardiologie stellt daher eine vielversprechende und lohnende Investition in Ihre berufliche Zukunft dar.

„Das persönliche Gespräch ist die Königsdisziplin!“
Einfühlungsvermögen und Zuhören – das sind für Simone Fiedler die zwei wichtigsten Eigenschaften, wenn es um die Vermittlung einer Fachärztin oder eines Facharztes in der Kardiologie, Internistischen Intensivmedizin, Angiologie oder Geriatrie geht. Welches Stellenangebot kommt überhaupt infrage? Passt es menschlich? Wie sind die persönlichen Umstände? „Nur wenn man die persönlichen Bedürfnisse kennt, kann man das richtige Jobangebot finden“, meint Simone Fiedler.
Kardiologische Abteilungen gibt es nahezu in jedem Krankenhaus. Diese unterscheiden sich aber sehr deutlich. Es gibt also viele Stellen. Wenn man aber als Ärztin oder Arzt seine Ziele erreichen will, muss man sich spezialisieren. Das ist das treibende Element in der Kardiologie. Hier fängt oft die spezialisierte Ausbildung quasi erst nach der Facharztprüfung an.
Ohne eine Spezialisierung, wie z.B. Interventionelle Kardiologie, Spezielle Rhythmologie oder Kardiale Bildgebung, hat man in diesem Fachgebiet deutlich weniger Chancen und Perspektiven.
Die Nachfrage besteht vor allem in den Bereichen Invasive Kardiologie, Intensivmedizin oder in der Elektrophysiologie. Aber auch die Nicht-Invasive Kardiologie in der Reha oder in MVZ/Praxen steigt immer weiter.
Das persönliche Gespräch ist die Königsdisziplin, damit ich die Bedürfnisse der Kandidatinnen und Kandidaten genau in Erfahrung bringen kann. Basis dafür ist ein offener und transparenter Umgang miteinander. Wichtig ist auch, dass die Bewerberinnen und Bewerber genau wissen, wo sie beruflich hinwollen. Und eine realistische Einschätzung vom Markt haben.
Angebot und Nachfrage müssen zusammenpassen. Wenn die Vorstellungen zu weit auseinanderklaffen und das Delta zu groß wird, ist eine Vermittlung in der Regel nicht von Erfolg gekrönt.
Vertrauen ist ein sehr wichtiger Baustein. Schließlich müssen sich Beraterinnen und Berater wie ich in die Bewerberinnen und Bewerber einfühlen können. Frauen sind darin gut. Wir gehen gerne auf andere Menschen ein und sind gute Zuhörerinnen.
Wir hören übrigens auch gerne den Partnern der Ärztinnen und Ärzte zu. Hinter jedem starken Mann steht immer auch eine starke Frau. Und umgekehrt. Ein Stellenwechsel mit Umzug funktioniert nur, wenn beide dahinterstehen. Vor allem, wenn man Kinder hat. Eine neue Umgebung, neue Freunde, neue Schule – das alles sind Faktoren, die eine Rolle spielen.
Neben der fachlichen Fähigkeiten ist die menschliche Ebene am wichtigsten. Zum einen im persönlichen Bereich und dann auch im Beruf. Das muss zusammenpassen, sonst funktioniert eine erfolgreiche Vermittlung nicht.
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„Die Zusammenarbeit mit Ihnen hat mir sehr gut gefallen. Sie konnten schnell und zielgerichtet Kliniken nach meinen Vorstellungen in der Umgebung meines Wunsches finden. Auch hat die Kommunikation und Terminvereinbarung mit den beteiligten Chefärzten und Verwaltungsleitern gut geklappt. Darüber hinaus waren Sie immer kurzfristig erreichbar. Von daher kann ich Sie nur weiterempfehlen.“
Um diese Fragen kümmern wir uns im Vorfeld!
Zusatzbezeichnung “Spezielle Rhythmologie DGK/Elektrophysiologie”,
“Interventionelle Kardiologie DGK”, „Internistische Intensivmedizin”?
Positionelle Veränderung (Assistenzarzt zu Facharzt zu Oberarzt zu Chefarzt)?